Computerspiele, Konsolen und Fernseher gehören zu den Lieblingsbeschäftigungen vieler junger Menschen. Ab und an ist es durchaus legitim, den Kids digitale Zeit zu ermöglichen. Dabei darf die Wichtigkeit von Freizeitbeschäftigung außerhalb der eigenen vier Wände nicht in Vergessenheit geraten. Wohl dem, der einen eigenen Garten zur Verfügung hat. Dieser lässt sich mit ein bisschen Geschick in einen Abenteuerspielplatz für Babys, Kleinkinder und Teenager umrüsten.
Sandkisten zum Buddeln und Entdecken – das A und O im Garten
Kinder lieben es, wenn sie mit ihren Händen im Sand graben oder tolle Burgen bauen können. Während sich die Eltern über ein gepflegtes Garden Set zum Relaxen freuen, lieben Kids den Sandkasten zum Matschen und Graben. Er sollte bei kleineren Kindern immer in Sichtweite aufgebaut werden, so dass Sicherheit gewährleistet ist. Und wenn die Kleinen älter werden? Dann lässt sich die einst ausgehobene Sandgrube perfekt in eine Feuerstelle für abendliche Lagerfeuer oder in einen Gartenteich umwandeln.
Wasserspiel im Garten – ein Paradies für Kinder
Ob ein Wasserbecken, eine Regentonne oder ein kleiner Gartenteich – die Kleinen lieben Wasser! Um die Gefahren zu reduzieren, sind vor allem Wasserspiele und kleine Wasserläufe eine gute Lösung. Hierfür braucht es kein offenes Becken und dennoch sind Spielmöglichkeiten geboten. Im Sommer können sich die Kids ihre Füße abkühlen, ohne dass Gefahren gegeben sind.
Alternativ ist auch eine alte Schwengelpumpe ein echtes Highlight. Dabei ist darauf zu achten, dass der Brunnen gesichert ist. Wer einen Wasseranschluss im Garten besitzt, muss diesen ebenfalls absichern. Er dient dazu, im Sommer unter der Gartendusche Abkühlung zu finden oder auch beim Pflanzengießen mitzuhelfen.
Der Spielplatz im eigenen Garten – die Natur bietet Möglichkeiten
Kinder lieben es zu klettern und zu toben. Das klassische Kletter-Schaukel-Gerüst aus dem Baumarkt schafft Abhilfe. Wer allerdings mehr Natur in seinem Garten aufrecht erhalten möchte, kann auch selbst kreativ werden. Eine Krabbelgrube ist perfekt geeignet, um mit einem angrenzenden Hügel zum Abenteuerpark zu werden. Kletterseile, Rutschbahnen in die Grube und ein Steingarten optimieren den Outdoor-Platz.
Da Kinder sehr kreativ sind, braucht es nicht immer teure Spielwaren. Eine kleine Steinmauer taugt zum Balancieren, ein flach gelegter Baumstamm bietet Kletter- und Spielmöglichkeiten. Ein Highlight ist außerdem ein Baumhaus oder ein Kletterbaum, der nach Herzenslust bestiegen werden kann. Hier muss es sich um ein stabiles Modell handeln, damit Äste nicht brechen können. Ein solcher Baum eignet sich auch für ein simples Seil, was als schwingende Liane und Schaukel genutzt werden kann. Mit Rindenmulch kann der Boden abgesichert werden, falls es doch einmal zu einem Sturz kommt.
Fazit: Der Garten ist für Kinder und ihre Gesundheit wichtig
Der Spielplatz vor dem eigenen Haus ist ein Stück Luxus der Kindheit, was unbedingt bewahrt werden sollte. Nebenbei lernen die Kleinen hier auch einen besseren Bezug zur Natur kennen. Sie können in der Erde graben, selbst Samen ausbringen und Pflanzen züchten. Leckere Snacks wachsen im Erdbeerbeet oder am Himbeerstrauch praktischerweise ebenfalls. Interessierte Kinder freuen sich über ein eigenes Mini-Hochbeet, wo sie ihre eigenen Pflänzchen züchten und dann auch selbst dafür verantwortlich sind.
