2020 hat die Gesundheitslandschaft weltweit verändert: Ausblick für das kommende Jahrzehnt
Dank der COVID-19-Pandemie hat die Definition des Begriffs „normal“ eine ganz neue Bedeutung erhalten. Was früher die Ausnahme war, ist heute in vielen Lebensbereichen die Norm. Menschen auf der ganzen Welt haben schnell gelernt, ihren Alltag zu leben, indem sie ihre Gewohnheiten und ihren Lebensstil drastisch geändert haben. Dies gilt insbesondere im Bereich der Gesundheitsversorgung. Da sich die hochinfektiöse Viruserkrankung in den frühen Tagen dieses Jahres schnell in eine globale Pandemie verwandelte, blieben viele Patienten im Stich, da der Besuch eines Krankenhauses oder einer Klinik selbst für routinemäßige Konsultationen riskant wurde. Es war eine schwierige Zeit für Mai-Patienten mit Grunderkrankungen und ältere Menschen, da sie regelmäßige Untersuchungen und Konsultationen benötigen. Lesen Sie auch – 5 Möglichkeiten, wie Sie Ihre Online-Therapie inmitten der COVID-19-Sperrung optimal nutzen können
Auch die Angehörigen der Gesundheitsberufe waren nicht in der Lage, mit den Situationen umzugehen. Dank moderner Technologie wurde es den Patienten jedoch bald möglich, durch Telekonsultation und Videokonsultation eine Verbindung zu Ärzten herzustellen. Dies hat die Arbeitsweise der Gesundheitsbranche verändert und nach anfänglichem Zögern sind die meisten Patienten mit der Lösung zufrieden. Lesen Sie auch – Health Tech: So wird die 5G-Technologie das indische Gesundheitswesen verändern
Frau Vandana Pakle, Geschäftsführerin des Nanavati Super Specialty Hospital, teilt ihre Ansichten über die Zukunft des Gesundheitswesens in einer Zeit nach der Pandemie und die Aussichten für das kommende Jahrzehnt mit. Lesen Sie auch – Weltgesundheitstag: Warum spezialisierte Gesundheitsprogramme in Indien sind aufsteigend?
Anpassung an die neue Normalität
Frau Vandana Pakle, Geschäftsführerin des Nanavati Super Specialty Hospital, erklärte: „Angesichts der Herausforderung, sich an die‚ neue Normalität ‘anzupassen, ist die Gesundheitsbranche zur Pandemie aufgestiegen, und sowohl öffentliche als auch private Krankenhäuser, Pflegeheime und Ärzte stehen mutig vor einem Problem flüchtiges Virus und sich entwickelnde Behandlungsrichtlinien. “ In der Zeit nach der Pandemie wird die Gesundheitsbranche gestärkt mit unzähligen Einsichten und umsichtigen Maßnahmen zur Überwindung der globalen Notfälle hervorgehen.
Beseitigung vermeidbarer Todesursachen
Frau Pakle fügt hinzu, dass „die schnelle Verfolgung von Arzneimittelzulassungen (neu und zweckentfremdet für COVID-19) und die raschen Fortschritte bei der Einführung von Impfstoffen, die den Zulassungszeitraum von Jahrzehnten auf Monate verkürzt haben, das gesamte Ökosystem der Gesundheitsbranche verändert haben. Wir sind sicher, vermeidbare Todesursachen durch die Entwicklung von Impfstoffen gegen globale Killer wie Dengue-Fieber, Malaria und verschiedene Krebsarten in einem ähnlichen Ökosystem zu beseitigen. “
Akzeptanz digitaler Technologien im Gesundheitswesen
„In den kommenden zehn Jahren wird sich die Wahrnehmung und Akzeptanz digitaler Technologien im Gesundheitswesen rapide verändern. In Zukunft werden wir möglicherweise weit entfernte Dörfer erreichen, die traditionell keinen Zugang zu klinischem Fachwissen haben. Mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien wie dem digitalen Stethoskop können wir möglicherweise wie eine körperliche Untersuchung auf Herz und Lunge hören und anschließend eine entsprechende Behandlung verschreiben “, sagt Frau Pakle.
Mehr Stress bei der Katastrophenprognose
Entscheidend ist jedoch, dass die Gesundheitsbranche sich nicht mehr gerne an Vermutungen hält und reichlich in ein Prognosesystem investiert, um die Wahrscheinlichkeit künftiger Katastrophen vorherzusagen und so die Bereitschaft zu gewährleisten, so Frau Pakle. „Der technologische Fortschritt bei Katastrophenvorhersagemechanismen auf der Basis künstlicher Intelligenz (KI) wird uns nicht nur helfen, eine riesige Anzahl von Menschenleben zu retten und zu schützen, sondern uns als Gesellschaft darauf vorbereiten, einen globalen Notfall effektiv zu bewältigen“, sagt sie.
Veröffentlicht: 1. Januar 2021, 10:25 Uhr | Aktualisiert: 1. Januar 2021, 13:52 Uhr